Montag, 6. April 2015

Unterwasserwelten

Gestern Nachmittag liess ich mir von einer Verkäuferin und meinem Reisebegleiter eine Tagestour zum Schnorcheln auf Pulau Manatani Inseln aufschwatzen. Ich, der Wasser nur zum Zähneputzen braucht und das Meer nur von Bildschirmschonern kennt.
Heute um 7:45 (nach Plan 7:15) wurden wir abgeholt und fuhren mit einem Minibus mit einem nichtenglischsprechenden Fahrer und zwei Chinesinnen eine Stunde nach Norden. Die Landschaft war spannend, mit Vororten, kleinen Siedlungen und viel Wald dazwischen. Erstaunlicherweise sahen wir aussser wenigen Handwerksbetrieben und Holzfirmen kaum Industrie aber viele teils grosse Wohnhäuser. Landwirtschaft scheint hier gar nicht stattzufinden (das sei mehr in den höheren Lagen im Landesinneren, wie ich später erfuhr). 
Angekommen ging es mit einem Boot weiter, nachdem wir auf weitere Touristen warteten. Der Anlagesteg war neben einem kleinen Rest Mangrovensumpf, es wimmelte von Schlammspringern und kleinen Winkerkrabben. Der Guide meinte ,dass die Touristen 99.9% Chinesen seien (die anderen 0.1% sind dann wohl aus der Schweiz). Das Boot fuhr rasant zu den Inseln, welche einen bilderbuchhaften weissen Sandstrand mit Kokospalmen boten. 


Angekommen mussten wir zuerst einmal warten, was bei dieser Insel (und Kaffeeausgabe) kein Problem war. Ein weiteres Boot nahm uns etwas vor die Küste, wo wir bei zwei Untiefen Schnorcheln konnten. Die Sicherheitsvorkehrungen und das Kümmern der Guides war hervorragend. Obwohl das Wasser etwas trübe war, konnte ich viele Arten von Korallen, Schwämmen, Seeigeln, Schlangensternen, Seesternen und auch Fischen finden und fotografieren, da sie meist nur 2 m unter mir waren.




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