Montag, 6. April 2015

Leute, Sprache und Autos

Kota Kinabalu (KK) ist fortschrittlicher als es der Flughafen vermuten lässt. Beinahe jeder läuft mit einem Smartphone herum und zwar von der neusten Sorte. Im touristischen Zentrum gibt es viele Kaffeehäuser, Bistros und Restaurants ebenso wie kleinste Läden und Handwerkbetriebe wie auch riesige Einkaufszentren. Von denen gibt es solche mit Läden wie sie es bei uns gibt aber auch andere die dicht gefüllt sind mit kleinsten Läden.

Meinereiner im "October" einem Starbucks-ähnlichem Kaffeehaus mit etwas Kolonialdeko (beachte u.a. den Helm)

Die Leute hier sind alle nett und freundlich. Entgegen den Reiseführern können viele kein Englisch oder nur sehr rudimentär, und das hier im touristischen Zentrum. In vielen Büros und Geschäften kann nur jemand Englisch. Chinesisch schein hier die viel wichtigere Fremdsprache zu sein. Die Einheimschen sprechen Malay, eine eigene Sprache welche ziemlich viele Wörter aus dem Englischen übernommen hat, allerdings mit einer eigenen Schreibweise: Teksi, Bank Nasional, Polis (Police).


Erstaunlich ist auch die Freundlichkeit und Gelassenheit auf den Strassen. Bei grossen Strassen gibt es Lichtsignale, bei denen ich die Knöpfe für die Fussgänger zuerst etwas suchen musste. Ansonsten schaut man einfach auf den Verkehr und überquert dann die Strasse. Manchmal gibt es dafür sogar Lücken am Strassenrand. Selbst wenn man mal etwas langsam über die Strasse geht (Linksverkehr!) hupft niemand und bremst schon sanft weit vorher ab. 



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