Donnerstag, 16. April 2015

Flughäfen und Hotels

Heute Nachmittag musste ich KK Richtung Singapur verlassen. Unglaublich, in welch kurzer Zeit mir diese Stadt so vertraut wurde. Als ich am ersten Abend ankam, fand ich alles sehr fremdartig und ich tastete mich scheu knapp ums Hotel, um mir eine Übersicht zu verschaffen. Und dann, nach einigen Tagen im Dschungel, kam ich "nach Hause" zurück in "meine" Stadt. 

Tatsächlich war ich nur im touristischen Zentrum, was aber auch das Zentrum für die Einheimischen ist. Die restliche Stadt sei ebenfalls völlig harmlos und auch für Touristen problemlos begehbar, aber stinklangweilig, da dort nur Wohnhäuser seien und ab und zu ein kleiner Laden.

Der Flughafen von KK ist sehr klein. Die Air Asia fliegt ab Terminal 2 (von 2) und besitzt fast das gesamte Gebäude für sich. Nach der Gepäckabgabe ging ich an 2-3 Läden vorbei zur Sicherheitskontrolle und dann um eine Ecke zur Passkontrolle. Dort schaute eine junge Frau in hoch dekorierter Uniform kritisch meine Dokumente an. Sie war freundlich, wirkte aber dennoch wie die Nordkoreaspioninnen bei 007. Nochmals 10 m Fiussweg weiter standen ein paar Stühle um auf das Boarding zu warten. Obwohl es 5 Gates hatte, waren das tatsächlich 5 Balkontüren nebeneinander die direkt ins Freie führten. Als ich draussen an Flughafenwagen und einer kaputten Kartonkiste (!) zwischen zwei Flugzeugen vobeiging klettere ich die Treppe hoch um ins Flugzeut zu gelangen.


Ganz anders der Shangi Airport in Singapur. Er ist riesig. Das wurde mir erst heute bewusst, als ich mit Air Asia irgenwo ganz hinten im Terminal 2 ankam. Bei der Hinreise mit Singapore Airlines waren die Wege optimierter. Ich brauchte 2 h um aus dem Flufhafen herauszukommen, bei der Metro zu warten und mit der ins Stadtzentrum zu gelangen. Natürlich alles mit schwerem Rucksack und nicht wirklich alleine mit dieser Idee.

In Singapur logiere ich im Swissotel, das sich als absolut riesig entpuppte. Nicht nur das Hochhaus ist eindrücklich (höchsts Hotel in Südostasien) sondern auch die vielen Zimmern (die Zimmernummern sind vierstellig). Ich bin im 45. Stock - für so etwas zahlt man in New York Eintritt für eine Aussichtsplattform. Das Zimmer ist super und die Aussicht für mich fast nicht zu begreifen: Die perfekte Sicht auf Strassen, Hafen und Skyline. Genauso wie auf Werbeplakaten nur noch besser.


Ich habe sogar einen eigenen Balkon (echt draussen, ohne Sicherheitsglas was ich von Singapur nicht erwartet hätte). Das Panorama von hier oben sieht dann so aus:


Jetzt ist gerade Nacht hier, dann ist alles beleuchtet. Am Abend gab es noch eine Lichtschau auf dem modern art Musemsgebäude inkl. Lasershow vom Schiffgebäude her.




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